Darmsanierung
Der Mensch erwirbt sich durch das Stillen als Baby und danach beim Kontakt mit seiner Umwelt ein Immunsystem, das vor allem durch wichtige Darmbakterien vermittelt wird. Auf einer Schleimhautoberfläche von 200-300qm beherbergt der Darm ca. 100-700 Billionen Bakterien, die sich vor allem von Cellulose ernähren, dem Bestandteil unserer Nahrung, die wir kauen müssen. Ohne diese Cellulose gehen sie zugrunde und machen Platz für krankmachende Bakterien und Parasiten. Diese scheiden nun Schadstoffe aus, die zusammen mit Insektiziden, anderen Chemikalien und Lebensmittelzusätzen die Darmschleimhaut durchlässiger für Vieles machen, das eigentlich nicht in das Innere des Körpers gehört. Was aber die Darmschleimhaut durchdringt, marschiert sofort und immer zur Leber. Diese muss dann eine immense Entgiftungsleistung übernehmen, die sie häufig überfordert.
Man merkt dies an …
- veränderten Leberwerten
- Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Vitamin- und Mineralmangel
Als Folge können alle schon unter der Rubrik „Ernährungsberatung“ genannten Erkrankungen auftreten.
Also ist eine Darmsanierung angezeigt, die sich in mehrere Phasen einteilen lässt:
- Entlastung mit Hilfe pflanzlicher Reinigungsmittel
- Aufbau der natürlichen Darmflora mit biologischen Medikamenten
- Entgiftung und Ausleitung der toxischen Abbauprodukte, die den Weg in den Körper gefunden haben